Gelernt habe ich Gesprächspsychotherapie und danach systemische Therapie, die das Dasein und die Lösung der menschlichen Leiden auch aus der Sicht der Sie Umgebenden betrachtet.
Die Beachtung und Anwendung der damit verbundenen Techniken und Menschenbilder versteht sich von selbst.
Im Rahmen verschiedener Fortbildungen habe ich weiter gelernt, dass auch andere psychotherapeutische Richtungen bei bestimmten Leidenszuständen oder bestimmten Menschen genau so wichtige Hilfsmittel zur Besserung sein können.
So arbeite ich bei Menschen mit Angst- und Panikzuständen auch mit verhaltenstherapeutischen Anleitungen, vor allem in Richtung Selbsthilfe und mit Biofeedback (siehe auch: Klinische Psychologie)
In der Behandlung von Menschen, die Probleme im Umgang mit Alkohol haben, ist mir wichtig, viel Zeit mit diesen zu haben, oftmals auch über Jahre, und das Ziel gemeinsam mit ihnen zu formulieren.
Probleme von Menschen aufzulösen, die gemeinsam leben oder lebten (zwischen Partnern oder Eltern und deren Kindern) bedeutet, mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten und eine für alle passende Lösung zu suchen.
Menschliches, vergängliches Leben bedeutet auch, Krisen der Trennung und des Verlustes zu durchleben. In der Trauerarbeit verstehe ich mich als Begleiter durch die verschiedenen Abschnitte der Trauer bis zu demjenigen Punkt, wo Sie alleine weitergehen und neue Beziehungen aufbauen können.
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